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AutorenbildJürgen Grünauer

Instagram: Die Social-Media App setzt ein Update für den Jugendschutz

Instagram möchte die jungen NutzerInnen mehr schützen und setzt dabei auf stärkere Kontrolle. Mit diversen Updates möchte Instagram die Jugendschutzmaßnahmen verschärfen!

Während Instagram für viele User ein Ort des positiven Austauschs mit einer gleichgesinnten Community ist, kommt es in der App auch immer wieder zur Belästigungen, der Verbreitung von Desinformationen oder Hate Speech. Gegen letztere geht Instagram bereits aktiv mit Sicherheits- und Kontroll-Features vor. Nun widmet sich Instagram auch dem Jugendschutz. Die Social-Plattform rollt ab sofort verschiedene Funktionen aus, die besonders die jungen NutzerInnen vor negativen Erfahrungen bewahren sollen. Die Social-Plattform stellt in einer Pressemitteilung die Updates vor, die vor allen Dingen die Sicherheit von jungen NutzerInnen garantieren sollen.


Künstliche Intelligenz und Machine Learning prüfen Alter

Menschen, die sich bei Instagram anmelden möchten, müssen mindestens 13 Jahre alt sein. Die Social App fragt das Alter bereits aktiv bei der Erstellung eines neuen Kontos ab. Allerdings gibt es immer wieder NutzerInnen, die ihr Alter nicht wahrheitsgemäß angeben. Instagram möchte daher zur Altersverifikation künftig künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning einsetzen.


Kontaktverbot: Keine ungewollten Kontaktanfragen von erwachsenen NutzerInnen Gerade junge Menschen erhalten häufig Kontaktanfragen von Erwachsenen, bei denen nicht immer zu erkennen ist, ob diese in guter Absicht verschickt wurden. Daher wird Instagram mit dem Jugendschutz-Update keine ungewollten Nachrichten von volljährigen Usern an minderjährige NutzerInnen zulassen. Das heißt, dass die ProfilinhaberInnen unter 18 Jahren erst den Accounts der Erwachsenen folgen müssen, um eine Nachricht von diesen erhalten zu können. Wenn eine volljährige Person zum Beispiel versucht, einem Minderjährigen, der ihm nicht folgt, eine Direktnachricht zu senden, erhält er eine Benachrichtigung, dass eine Kontaktaufnahme nicht möglich ist.

Privat-Account: Instagram will bewusste Entscheidung der jungen User fördern Meldet sich eine Person neu bei bei der Social-Plattform an, wird diese gefragt, ob das Profil öffentlich – also für alle einsehbar – oder privat – nur für die eigenen Follower sichtbar – sein soll. Instagram will Minderjährige nach dem Jugendschutz-Update zu einer noch bewussteren Entscheidung zwischen einem privaten oder öffentlichen Account anregen. Dafür ergänzte die App während des Anmeldeprozesses umfassende Informationen zu den Einstellungsmöglichkeiten. Entscheidet sich ein User unter 18 Jahren für einen öffentlichen Account, erhält dieser nach einiger Zeit eine Benachrichtigung von Instagram. In dieser werden die Vorteile eines privaten Accounts aufgezeigt und daran erinnert, die Einstellungen nochmals zu überprüfen. Instagram plant, weitere Maßnahmen für den Jugendschutz einzuleiten Die Social-Plattform gibt an, dass die Jugendschutz-Features in Zukunft noch weiter ausgebaut werden sollen. Weiters sagte die Plattform, dass es künftig Erwachsenen, die bisher zwar noch nicht gegen die Community Guidelines verstoßen haben, aber ein ungewöhnliches Verhalten aufweisen, erschwert werden soll, Minderjährige auf Instagram zu finden. Die neuen Updates werden ab sofort ausgerollt.

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